Die austrian and central european travel business(actb) 2010, die vom 24. bis 26. Jänner 2010 im Austria Center Vienna zum 34. Mal über die Bühne ging, wird an die neuen Rahmenbedingungenim Verkauf und Vertrieb angepasst. Für die Zukunft der Messe plant die ÖW einige Neuerungen, da sich der Vertrieb touristischer Produkte in den vergangenen Jahren
grundlegend geändert hat. Sowohl die wachsende Bedeutung des Internets als auch die weltweite Konsolidierung der Reisebranche durch Fusionierungen hat Auswirkungen auf die Vertriebssystematik.
"Als nationale Marken- und Marketingorganisation sind wir gefordert, unsere Aktivitäten diesen neuen Rahmenbedingungen und Herausforderungen anzupassen. Aufgabe der Österreich Werbung in diesem Zusammenhang ist es, das österreichische touristische Angebot und die Marktnachfrage zusammenzubringen und dafür am besten geeignete Plattformen zu bieten", erläuterte ÖW-Geschäftsführerin Stolba.
Grundlage für die Neukonzeptionierung der Messe wird neben den in den vergangenen Jahren durchgeführten Befragungen der Messeteilnehmer die Evaluierung der heurigen actb durch die Universität St. Gallen sein. Als erste Anpassung an neue Rahmenbedingungen und
Teilnehmerbedürfnisse wird die actb vorerst nur mehr alle zwei Jahre stattfinden. Der Schwerpunkt liegt dabei weiterhin auf dem Verkauf, allerdings werden die Qualitätskriterien sowohl auf Anbieter- wie auch auf Einkäuferseite neu definiert. Ziel ist für Petra Stolba
dabei "Qualität vor Quantität und insgesamt zufriedene Messeteilnehmer." Parallel dazu werden die Verkaufsplattformen in den Märkten ab 2010 sukzessive modernisiert und verstärkt.
Für die Jahre zwischen der actb, beginnend mit 2013, wird die ÖW eine neue österreichische Verkaufsförderungsplattform mit dem Schwerpunkt "Erlebnis des Tourismuslandes Österreich" vorstellen. "Ziel dabei ist es, eine innovative und effektive Verkaufsförderungsplattform in Österreich zu gestalten, die unserem Tourismusland im internationalen Wettbewerb Exklusivität verschafft und den geänderten Rahmenbedingungen der Geschäftslogik Rechnung
trägt", erklärt Stolba abschließend.
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